DATENSCHUTZERKLÄRUNG
Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte sowie externen Onlinepräsenzen, wie z.B. unser Social Media Profile auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
1. Datenschutz: Wer ist im Internet zu einer Datenschutzerklärung laut DSGVO verpflichtet?
Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) schreibt
vor, dass der Webseitenbetreiber die Besucher und Nutzer umfassend
informieren. Erheben, übermitteln, verarbeiten oder nutzen von personenbezogene Daten, ist es die Pflicht, eine Datenschutzerklärung
auf dieser Seite bereitzuhalten.
Definition: Eine Datenschutzerklärung beschreibt die
Verarbeitung von Informationen und Daten durch eine Organisation. Dazu
gehören vor allem personenbezogene Daten wie Name, Adresse,
E-Mail-Adresse, IP-Adresse. Die Datenschutzerklärung ist abzugrenzen von
der Einwilligung im Datenschutz. Hierbei geht es darum, dass der
Betroffene die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zulässt, weil
das Gesetz die Datenerarbeitung nicht erlaubt. Beispiel: Zusendung von
Werbemails.
Art. 4 Nr. 1 DSGVO liefert folgende Definition von personenbezogenen Daten:
„personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine
identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden
„betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche
Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels
Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu
Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren
besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen,
genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen
Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann. Das bedeutet: Bei personenbezogenen Daten ordnet ein Webseitenbetreiber einer
Person Daten zu. Typische personenbezogene Daten sind IP-Adresse,
E-Mail-Adresse, Standortdaten, Name und Alter, Adresse. Aber auch
Informationen wie die Sozialversicherungsnummer, die
Personalausweisnummer, Kontonummer und sonstige zur Nutzung eines Kontos
gehörende Daten sowie Informationen rund um das Aussehen, wie Haut- und
Haarfarbe oder Größe fallen unter die Definition der personenbezogenen
Daten.
Eine Datenschutzerklärung muss (fast) jede Website im Internet haben.
Heutzutage verarbeiten nahezu alle Webseitenbetreiber im Internet
personenbezogene Daten – egal ob es einen privater Blog ist oder
ein Onlineshop. Bei einen Homepage-Baukasten auf
ihren Websites, setzen die Anbieter sehr oft Tracking-Tools und Plug-ins
und ähnliche Dienste ein. Bei einem externen Hosting erstellt der
Hoster auch Server-Logfiles. Bei deutschen und europäischen Websites ist
eine Datenschutzerklärung zwingend notwendig.
Bei ausländischen Websites ist eine Datenschutzerklärung nur Pflicht,
wenn sich der Webseitenbetreiber mit seinen Dienstleistungen und
Produkten an EU-Bürger richtet oder eine Niederlassung in der EU hat.
Eine Datenschutzerklärung ist bei jedem Onlineshop erforderlich. Nutzen
Sie WordPress für Ihre Websites, müssen Sie hier eine spezielle
Datenschutzerklärung für WordPress verwenden.
Übrigens: Die DSGVO gilt nicht nur in der digitalen Welt. Die
Verarbeitung von personenbezogenen Daten spielt ebenso in der analogen
Welt eine Rolle. Das haben jedoch nicht viele auf dem Schirm: Denn wer
in einen Laden geht, ist für den Verkäufer sichtbar. Er kauft etwas ein,
zahlt vielleicht bar. Er hinterlässt keine Informationen, wenn er das
Geschäft wieder verlässt. Kauft er dagegen online ein, hinterlässt er
tausende Informationen: Von der IP-Adresse über die Vorlieben (wenn
Tracking Dienste eingesetzt werden) bis hin zu Zahlungsinformationen und
Personalien. Bei der Nutzung von Websites haben Besucher müssen
Besucher daher eine gewisse Kontrolle darüber haben, was mit
Informationen über sie passiert. Weil Sie umfassend über den Umgang mit
ihren Daten aufzuklären sind, hat die DSGVO im Zusammenhang mit Websites
eine enorme Bedeutung.
2. Wie muss die Datenschutzerklärung aussehen, welche Daten müssen rein und wo muss sie hin?
Ihre Datenschutzerklärung müssten die Nutzer einer Website verständlich
und transparent darüber aufklärt werden, wie die personenbezogenen
Daten umgegangen wird. Das bedeutet: Der Nutzer muss die Datenschutzerklärung jederzeit von jeder
Unterseite aus erreichen können. Der Nutzer sollte nicht lange suchen
und nicht zweimal klicken müssen, um auf die Datenschutzerklärung zu
gelangen. Aber Achtung: Ein Link etwa im Impressum reicht dafür nicht
aus. Vielmehr muss das Impressum und Datenschutzhinweise klar
voneinander abgrenzt werden. Die Datenschutzerklärung muss die gleiche Schriftgröße und -art
haben wie den sonstigen Inhalt. Kleingedruckt darf nicht versteckt werden, sodass betroffene Personen hier länger suchen müssen als
nötig. Die Rechtsgrundlagen nennen und idealerweise Informationen gliedern und strukturieren.
3. Datenschutzerklärung und DSGVO: Was hat sich geändert?
Die DSGVO, die 2018 Anwendung findet, hatte konkret das Ziel das
Datenschutzrecht in Europa zu vereinheitlichen. So gab es auch in
Deutschland schon zahlreiche datenschutzrechtliche Regeln, die sich so
in der DSGVO wiederfinden. Allerdings handelte es sich eher um eine Art
Flickenteppich. Was aber hat die DSGVO konkret für Auswirkungen auf die
Datenschutzerklärung? Das sind die wichtigsten. Für jede Verarbeitung von personenbezogenen Daten muss die
Rechtsgrundlage genannt werden. Das kann die Einwilligung (z.B. in den
Versand eines Newsletters per e Mail) oder aber eine gesetzliche
Grundlage sein (Art. 6 Abs. 1 DSGVO). Auch der Zweck der Verarbeitung muss genannt werden. Den Hinweis auf das Recht des Betroffenen, die Einwilligung zu
widerrufen und gegen die Verarbeitung Widerspruch einzulegen, sollten ebenfalls aufgenommen werde. Die Rechte des Nutzers müssen ebenfalls aufgenoommen werden.
4. Datenschutzerklärung: Was sind die wichtigsten Inhalte?
Eine Datenschutzerklärung im Internet unterrichtet
Besucher und Nutzer der Website über die Verarbeitung personenbezogener
Daten. Als Webseitenbetreiber müssen die Erklärung in einer
einfachen und verständlichen Sprache abfassen. Der genaue Inhalt richtet
sich danach, wie genau mit den personenbezogenen Daten der Nutzer
umgegangen wird. Es gibt einige Informationen, die jede Datenschutzerklärung
enthält. Der Rest richtet sich danach, welche Tools und Dienste eingesetzt wurden.
Der besondere Teil der Datenschutzerklärung
Jede einzelne Datenverarbeitung muss deutlich erklärt werden, zu welchem Zweck und auf welcher
Rechtsgrundlage die Datenverarbeitung erfolgt. Als Seitenbetreiber auf
der Webseite Profiling, müssen die Nutzer darüber aufklärt werden, was
genau sie hier mit den Informationen machen. Die meisten Betreiber
einer Seite sammeln Daten und erstellen hierüber Nutzerprofile. Damit
optimiert es den Verkaufsprozess. Als Betreiber der Seite muss beschrieben werden wie lange die personenbezogenen Daten des Nutzers speichert werden. Dazu gehören:
Auskunft: Die Besucher müssen auf Anfrage die Informationen dazu liefern, welche personenbezogenen Daten konkret gespeichert werden. Berichtigung: Die Besucher haben einen Anspruch darauf, dass fehlerhafte Daten berichtet werden.
Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung: Wenn Besucher darum bitten, personenbezogenen Daten zu löschen,
müssen diese Daten gelöscht werden. Ausnahme: dem steht einen gesetzliche
Pflicht zur Aufbewahrung der Daten entgegen. Eventuell müssen die
Daten zumindest einschränkt werden. Achtung: Sobald der
Besucher seine Einwilligung widerruft oder der Zweck wegfällt, zu dem die Daten gespeichert wurden, müssen diese selbstständig gelöscht werden.
Widerspruch: Die Besucher können der Verarbeitung der personenbezogenen Daten widersprechen.
Recht auf Datenherausgabe und Übertragbarkeit: Darüber hinaus können die Besucher einer Website verlangen, die personenbezogenen Daten in einem „gängigen Format“ an einen
anderen Verantwortlichen zu übergeben, damit diese die Daten mitnehmen
können.
Wann ist die Verarbeitung personenbezogener Daten auf einer Website nach der DSGVO rechtmäßig?
Wenn personenbezogene Daten verarbeitet werden – egal ob auf einer privaten Website im Internet oder offline – muss diese Datenverarbeitung
rechtmäßig sein. Ob die Verarbeitung personenbezogener Daten rechtmäßig
ist, richtet sich vor allem nach Art. 6 Abs. 1
Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Eine besondere Bedeutung hat hier
Art. 6 Abs. 1 lit a DSGVO. Die wichtigsten Fälle:
Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit a DSGVO)
Nach Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO muss die betroffene Person in die
Verarbeitung der personenbezogenen Daten einwilligen. Ist dies nicht der
Fall, muss eine Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten
vorliegen.
Datenverarbeitung zur Erfüllung des Vertrages (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO)
Das kann zum Beispiel nach Art. 6 Abs. 1 lit b DSGVO dann gegeben
sein, wenn die Daten zur Erfüllung des Vertrags verarbeiten.
Beispiel: einen Onlineshop und nehmen dazu Adressdaten. Die
Datenerhebung bzw. Datenerfassung und – verarbeitung ist rechtmäßig,
um die Produkte an den Käufer zu versenden.
Datenverarbeitung aufgrund berechtigten Interesses (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO)
Nach Art. 6 Abs. 1 lit f DSGVO können die Daten rechtmäßig
verarbeitet werden, wenn die Datenverarbeitung zur Wahrung der berechtigten
Interesse des Verantwortlichen oder Dritter erforderlich ist und nicht
andere schützenswerte Interessen den Schutz überwiegen. Das kann zum
Beispiel der Fall sein, wenn bereits einen Kunden haben und die Werbe e Mails zu weiteren Produkten über seine E Mail Adresse zusenden
zu können. Auch hier ist die Datenerhebung bzw. Datenerfassung und
Datenverarbeitung in der Regel rechtmäßig, wenn kein ausdrücklicher
Widerspruch des Nutzers vorliegt.
Arten der verarbeiteten Daten:
– Bestandsdaten (z.B., Namen, Adressen).
– Kontaktdaten (z.B., E-Mail, Telefonnummern).
– Inhaltsdaten (z.B., Texteingaben, Fotografien, Videos).
– Nutzungsdaten (z.B., besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten).
– Meta-/Kommunikationsdaten (z.B., Geräte-Informationen, IP-Adressen).
Kategorien betroffener Personen
Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).
Zweck der Verarbeitung
– Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte.
– Beantwortung von Kontaktanfragen und Kommunikation mit Nutzern.
– Sicherheitsmaßnahmen.
– Reichweitenmessung/Marketing
Verwendete Begrifflichkeiten
„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.
„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.
„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.
„Profiling“ jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftliche Lage, Gesundheit, persönliche Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.
Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.
„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.
Maßgebliche Rechtsgrundlagen
Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.
Sicherheitsmaßnahmen
Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.
Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).
Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten
Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).
Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.
Übermittlungen in Drittländer
Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).
Rechte der betroffenen Personen
Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.
Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.
Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.
Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.
Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Somit müssen sie dem Verantwortlicher dieser Webseite MRONECENT, Michael Gehles, Höllental 4, 97422 in Schweinfurt unter der email: info@michaelg144.sg-host.com oder unter der Handynummer +491779617713 den Widerrufsrecht anschreiben.
Widerspruchsrecht
Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.
Cookies und Widerspruchsrecht bei Direktwerbung
Als „Cookies“ werden kleine Dateien bezeichnet, die auf Rechnern der Nutzer gespeichert werden. Innerhalb der Cookies können unterschiedliche Angaben gespeichert werden. Ein Cookie dient primär dazu, die Angaben zu einem Nutzer (bzw. dem Gerät auf dem das Cookie gespeichert ist) während oder auch nach seinem Besuch innerhalb eines Onlineangebotes zu speichern. Als temporäre Cookies, bzw. „Session-Cookies“ oder „transiente Cookies“, werden Cookies bezeichnet, die gelöscht werden, nachdem ein Nutzer ein Onlineangebot verlässt und seinen Browser schließt. In einem solchen Cookie kann z.B. der Inhalt eines Warenkorbs in einem Onlineshop oder ein Login-Status gespeichert werden. Als „permanent“ oder „persistent“ werden Cookies bezeichnet, die auch nach dem Schließen des Browsers gespeichert bleiben. So kann z.B. der Login-Status gespeichert werden, wenn die Nutzer diese nach mehreren Tagen aufsuchen. Ebenso können in einem solchen Cookie die Interessen der Nutzer gespeichert werden, die für Reichweitenmessung oder Marketingzwecke verwendet werden. Als „Third-Party-Cookie“ werden Cookies bezeichnet, die von anderen Anbietern als dem Verantwortlichen, der das Onlineangebot betreibt, angeboten werden (andernfalls, wenn es nur dessen Cookies sind spricht man von „First-Party Cookies“).
Wir können temporäre und permanente Cookies einsetzen und klären hierüber im Rahmen unserer Datenschutzerklärung auf.
Falls die Nutzer nicht möchten, dass Cookies auf ihrem Rechner gespeichert werden, werden sie gebeten die entsprechende Option in den Systemeinstellungen ihres Browsers zu deaktivieren. Gespeicherte Cookies können in den Systemeinstellungen des Browsers gelöscht werden. Der Ausschluss von Cookies kann zu Funktionseinschränkungen dieses Onlineangebotes führen.
Ein genereller Widerspruch gegen den Einsatz der zu Zwecken des Onlinemarketing eingesetzten Cookies kann bei einer Vielzahl der Dienste, vor allem im Fall des Trackings, über die US-amerikanische Seite http:/www.aboutads.info/choices/ oder die EU-Seite http://www.youronlinechoices.com/ erklärt werden. Des Weiteren kann die Speicherung von Cookies mittels deren Abschaltung in den Einstellungen des Browsers erreicht werden. Bitte beachten Sie, dass dann gegebenenfalls nicht alle Funktionen dieses Onlineangebotes genutzt werden können.
Löschung von Daten
Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.
Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).
Nach gesetzlichen Vorgaben in Österreich erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 7 J gemäß § 132 Abs. 1 BAO (Buchhaltungsunterlagen, Belege/Rechnungen, Konten, Belege, Geschäftspapiere, Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben, etc.), für 22 Jahre im Zusammenhang mit Grundstücken und für 10 Jahre bei Unterlagen im Zusammenhang mit elektronisch erbrachten Leistungen, Telekommunikations-, Rundfunk- und Fernsehleistungen, die an Nichtunternehmer in EU-Mitgliedstaaten erbracht werden und für die der Mini-One-Stop-Shop (MOSS) in Anspruch genommen wird.